KANN MAN VON ROSINENBROT ALPTRÄUME BEKOMMEN?
Ermittlungen im Revier – Lese-BLUES von und mit Rolf Dennemann
Musik: Ralf Kaupenjohann (Akkordeon)
21.4.2013 – 19.30 Theater Rottstraße/Bochum
Seit Anfang 2010 schreibt Rolf Dennemann über seine Alltagsbeobachtungen und Erkundungen der Heimat für den professionellen 2010Lab.tv-Blog im Internet, zunächst als „Dman’s Tagebuch“ zur Kulturhauptstadt 2010, dann unter „Dman Blinks – alles andere, was von Interesse ist“. Ob Ruhrgebietstatort, das Verschwinden von Briefkästen, Laubbläser oder Arztbesuche, ob aus dem Leben eines Schauspielers, Erlebnisse in der Fremde oder die Frage „Kann man von Rosinenbrot Alpträume bekommen?“ – das sind Themen, die ihn an die Tat- und Denkorte führt und seine Ermittlungen in Sachen „Heimat“ vorantreiben – und die jetzt auf der Bühne präsentiert werden.
„Der in Dortmund lebende Autor und Regisseur (artscenico) beobachtet das Ruhrgebietsleben und den Wandel der Städte aus seiner sehr persönlichen Perspektive und entdeckt im Kleinen die großen Zusammenhänge der Welt.“ waz
Musiker: Ralf Kaupenjohann (Akkordeon) studierte Akkordeon an der Musikhochschule Dortmund, spielte bei der Formation Collage, an vielen Bühnen als Musiker bei Theater- und Opernproduktionen, war Mitbegründer der Neuen Organisation Musik (nom), sowie Produzent bei Schallplatten und CDs des nom-Labels, Mitglied des Ensembles DRAj, lebt in Essen
Assistenz: Fleur Vogel
Bühne/Technik:
1 großer Tisch (But großer Tisch (Buex-Element 1×2 m), abgedeckt mit schwarzem Tuch oder Molton, 1 Stuhl Leser, 1 Stuhl Akkordeonist
Video-Beamer (Zuspieler Notebook), Leinwand, Sound, Tisch-Mikro
„normale“ Ausleuchtung, Dimmer
Dauer: 2 x 45 Minuten